Quierschieds Bürgermeister Lutz Maurer war zufrieden beim Pressetermin am frühen Donnerstagabend des 10. Augusts. „Ich finde, die Ortsmitte wurde durch diese Maßnahme optisch aufgewertet“, sagte der Verwaltungschef bei einer Begehung der Straße „An der Hirtenwies“. Zuvor fanden hier über 6 Monate hinweg eine umfangreiche Kanalerneuerung und Straßenausbau-Arbeiten statt. Maurer ergänzte: „Beides war schlicht und ergreifend notwendig. Leichte Beeinträchtigungen für Anwohner und Anlieger – auch durch die zwischenzeitlich installierte Ampelanlage – konnten demnach nicht vermieden werden.  Mit dem Ergebnis können aber alle Quierschiederinnen und Quierschieder zufrieden sein. Das gilt für die Zweckmäßigkeit und auch das ansprechende Erscheinungsbild – und das auch noch rechtzeitig vor unserem Wambefeschd.“

Im Beisein der stellvertretenden Ortsvorsteherin Meta Fey, Wolfgang Kallenbach von den Gemeindewerken, Bauhofleiter Wolfgang Koch und dem Behindertenbeauftragten Wolfgang Schmidt begutachteten Bürgermeister Maurer und Vertreter der bauausführenden Firma den neuen Straßenabschnitt nahe der Ortsmitte.

Die Arbeiten begannen am 25. November 2016 und dauerten bis zum 31. Mai dieses Jahres. Am Dienstag, den 6. Juni wurde die förmliche Bauabnahme vorgenommen. Um die Maßnahme, bei der die Gemeindewerke die Bauoberleitung inne hatten, auch optisch ansprechend abzurunden, führte der Gemeindebauhof im Juli 2017 die Bepflanzung der sieben neuen Pflanzinseln durch. Die Auftragssumme lag bei etwa 560.000 Euro. Die Straßenbauarbeiten werden kofinanziert durch das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport. Die Anlieger werden gemäß geltender Gehwegausbaubeitragssatzung der Gemeinde Quierschied an den Ausbaukosten der Gehwege beteiligt. Der RAG-Konzern erstattet den Gemeindewerken Quierschied auf Anforderung die gesetzliche Mehrwertsteuer für die Kanalerneuerungsmaßnahme, weil diese Gemeindestraße im Einwirkungsbereich des untertägigen Bergbaues liegt.

 

 

Foto: Gemeinde Quierschied

 

 

CvD: Sven Herzog Saarbrücken Trier