Der saarländische Ausbildungs- und Arbeitsmarkt bietet derzeit gute Chancen. Für Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger bestätigen die aktuellen Zahlen, dass es gerade für schwächere Schülerinnen und Schüler, die engagiert und motiviert sind, möglich ist, einen Ausbildungsplatz zu finden. Gerade als Verkäufer-/in im Einzelhandel, Industriemechaniker-/in oder Kaufmann/-frau für Büromanagement habe man viele Möglichkeiten. „Ich appelliere an die Unternehmen, genau diesen saarländischen Nachwuchs zu fördern“, so die Ministerin. Mit 100 Bewerberinnen und Bewerbern, die auf 136 freie Ausbildungsstellen kommen, gestalte sich die Situation für Ausbildungssuchende sehr günstig. „Jetzt ist es an der Zeit für Unternehmen zu handeln. Denn nichts sichert die Zukunft einer Firma nachhaltiger als der Nachwuchs, den man sich selbst heranzieht.“
Auch im Bereich der Arbeitslosigkeit ist eine positive Entwicklung zu erkennen. Rehlinger: „Vor einem Jahr wurden noch 3.000 Arbeitslose mehr gezählt. Wir erwarten in den nächsten Monaten ein weiteres Sinken der Arbeitslosigkeit und dass die Entwicklung der Beschäftigung stabil bleibt.“ Die berufliche Qualifizierung rücke immer stärker in den Vordergrund, betont die Ministerin. Werde jemand arbeitslos, müsse man ihn durch Weiterbildung wieder in Arbeit bringen.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
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