Der Fachbereich Kultur und Heimatpflege des Saarpfalz-Kreises sucht gemeinsam mit der Stiftung Karlsberger Hof, der Saarpfalz-Touristik und der Tourismus Zentrale Saarland, Social-Media-Begeisterte für einen Tweetwalk im WaldPark Schloss Karlsberg in Homburg am Samstag, 23. September, ab 11 Uhr.

Die Teilnehmer werden auf eine Zeitreise ins 18. Jahrhundert geschickt und lustwandeln da, wo einst das herrschaftliche Schloss Karlsberg stand, um das sich noch heute zahlreiche Geschichten ranken. Gesucht werden 15 Blogger, Twitterer, Instagrammer aus dem Bereich Kultur/Reise/Natur mit einer entsprechenden Reichweite, die Bilder und Impressionen der Tour posten.

Unter den Hashtags

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wird die Gruppe am Samstag, 23. September, ab 11 Uhr, den WaldPark Schloss Karlsberg in Homburg mit seinen unterschiedlichen Stationen erkunden und in ein vergessenes Gartenreich eintauchen.

Die Veranstalter laden ein zur Teilnahme und dazu, Bilder und Impressionen jedweder Art unter den angegebenen Hashtags zu posten und den WaldPark Schloss Karlsberg mit seinen geheimnisvollen Plätzen und Schätzen in den diversen Netzwerken wieder auferstehen zu lassen.

Nach dem Tweetwalk können die Teilnehmer ihre Eindrücke während einem gemeinsamen exklusiven Umtrunk und Imbiss im Karlsberger Hof austauschen. Auch ein kleines Goodie steht für die Teilnehmer bereit.

Über das Schloss Karlsberg

Es stand dereinst ein Schloss mit einem weitläufigen Schlosspark in Homburg, das jedoch nur 15 Jahre existierte … Was hier bereits wie der Beginn eines Märchens klingt, sollte sich in der Tat zu einer wirklich märchenhaften Geschichte entwickeln.

Der pfalz-zweibrückische Herzog Karl II. August (1746-1795) hatte im Jahr 1777 ein adeliges Hofgut auf dem Homburger Buchenberg erworben. Dieses Gebäude gefiel ihm so ausnehmend gut, dass er es im Laufe der Jahre zu einem stattlichen Schloss ausbauen und mit prächtigen Appartements, wertvollen Möbeln, Bildern und Sammlungen ausstatten ließ, die selbst weltgewandten Zeitgenossen das Staunen lehrten. Doch als man eben erst mit Hilfe namhafter Gartenkünstler begonnen hatte, die Gärten und den Park um den fertiggestellten Palast nach der neuesten englischen Mode umzugestalten, besetzten französische Revolutionstruppen im Juli 1793 das Gebäude. Der Herzog musste fliehen und ein Vertrauter, der Maler Johann Christian von Mannlich, ließ derweil die größten Schätze verpacken und nach Mannheim bringen. Die Soldaten aber plünderten den Rest des darin verbliebenen Inventars und zündeten danach die Gebäude an.

Der WaldPark – Gartenkunst und Kunst im Garten

Auch die weitläufigen Gartenanlagen mit ihren Pavillons, Vogelvolieren, der Menagerie und sonstigen Sehenswürdigkeiten fielen der Zerstörung und dem Verfall zum Opfer. Das Schloss und seine Gärten waren, so lange der Herzog darin gelebt hatte, stets ein „verschlossenes Heiligtum“ geblieben, das für die Öffentlichkeit nicht zugänglich war. Dadurch sprossen im Laufe der folgenden Jahrzehnte die Geschichten und Legenden um das Schloss wie Ranken um Dornröschen. Nun begeben sich die Teilnehmer mit dem Tweetwalk auf eine Zeitreise in das 18. Jahrhundert, um auf den Spuren des Herzogs zu wandeln.

Anmeldung

Zur Teilnahme am Karlsberg-Tweetwalk im WaldPark Schloss Karlsberg können sich Interessierte

vom 7. bis zum 31. August 2017 per E-Mail anmelden bei der

Saarpfalz-Touristik unter touristik@saarpfalz-kreis.de mit dem Stichwort „Karlsberg-Tweetwalk“. Anzugeben in der Mail sind Twittername, Instagramaccount und/oder Blog sowie Mediadaten (Follower, Abonnenten, Reichweite, Zielgruppe, Interessenten). Es sind 15 Plätze zu vergeben, die unter den Interessierten verlost werden. Die finalen Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Tweetwalk werden ab dem 4. September per Mail informiert.

Alle Daten zum Karlsberg-Tweetwalk

Datum: 23.09.2017, 11.00 Uhr

Ort: Karlsberger Hof 1, 66424 Homburg (Sanddorf)

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Foto: Symbolbild Fotolia

 

 

CvD: Sven Herzog Saarbrücken Trier