Türkismühle. Befindet man sich schon im Wohnzimmer oder doch noch in der Küche? Diese Frage ist bei der Arcos Zonza von SCHMIDT gar nicht so leicht zu beantworten. Hier scheint alles im Fluss – alles geht ineinander über und verschmilzt zu einem Ganzen. Denn die maßgeschneiderte Wohnküche liegt unauffällig im Hintergrund als Einbuchtung in der Wand versteckt. In Form einer Nischenlösung tarnt sie sich geschickt innerhalb des Wohnregals. In diesem kleinen Küchenbereich stecken viele Geheimnisse: Die Elektrogeräte wie Herd, Dampfgarer, Geschirrspüler oder Kühlschrank sind fast unsichtbar integriert. So ist die Arcos Zonza von SCHMIDT Küchen und Wohnwelten ein wahrer Platzheld mit Tiefgang. Jeder Millimeter wurde für Schubläden, offene Regale und vor allem extra tiefe Schränke genutzt. Ausgestattet mit dem Konzept „Jumbo-Line“ entpuppen sich diese als wahre Stauraumwunder. So sind es bei den Unterschränken 70 Zentimeter Tiefe und die Hängeschränke sind mit ihren 47 Zentimetern sogar die tiefsten des gesamten Möbelmarktes. „Dadurch ergeben sich 40 Prozent mehr Stauraum bei den Hängeschränken. Bei den Unterschränken sind es 33 Prozent und zudem noch ein Viertel zusätzliche Staufläche“, erzählt Delphine Pfeiffer, die Produktmanagerin des fünftgrößten Küchenherstellers Europas.

Schrank mit magischer Zauberformel
Durch diese Tiefe ist weiterhin etwas ganz Besonderes möglich: Die SCHMIDT-Innovation Sesam sorgt im Verborgenen für zusätzliche Struktur und Ordnung im Hängeschrank. Ein einfacher Klick auf die Fernbedienung genügt und schon fährt die Zwischenwand des Schrankes wie ein Fahrstuhl magisch nach unten. Getreu dem Motto „Sesam-öffne-Dich“ erscheint dahinter im Handumdrehen eine kleine Schatzkammer. Dort lassen sich auf Augenhöhe und wunderbar ergonomisch verschiedene Gewürze, Gläser, Speiseöle oder auch die Hausbar verstauen. Dieses raffinierte Versteckspiel gibt es in der Ausführung mit einem oder zwei Regalböden. Ein Knopfdruck – und schwups ist das Teleskopregal wieder eingefahren und verschwunden. „Mit dieser raumsparenden Absenkeinheit erhält der Kunde Zugriff auf wichtige Utensilien, ohne dabei an Aufbewahrungsplatz zu verlieren. So kommt jedes noch so kleine Küchenmodell am Ende ganz groß raus“, macht Delphine Pfeiffer deutlich.

Fließend leben
Das dunkle Holzdekor der Arcos Zonza schafft eine behagliche Atmosphäre. Die exklusive Steinoptik „Armstrong“ sorgt für das gewisse Etwas. Und obwohl diese SCHMIDT Küche taktvoll im Hintergrund agiert, hält sie nicht viel von Understatement. Ihr Credo: Eine Prise Glamour kann nie schaden. Mit seinen glitzernden und raffinerten Ziereffekten bildet der dezente Einsatz der Micronlack-Farbe „Gold“ in Kombination mit dem Holzdekor ein echtes Traumpaar. „Dadurch wirkt die Wohnküche nobel, harmonisch und ultramodern zugleich. Angenehmes trifft hier auf Nützliches. Eine edle Anmutung verbindet sich mit einem natürlichen Charme“, sagt Delphine Pfeiffer. Die Grundidee von Offenheit wird gestalterisch wie auch technisch mustergültig umgesetzt. Ein Übergang vom Kochbereich zum Wohnraum ist nicht sichtbar. Küche, Wohn- und Esszimmer – durch die einheitliche Materialgebung wirkt alles wie aus einem Guss und die fließenden Formen schaffen einen großzügigen Kommunikationsbereich. Denn auch das ist eine Besonderheit: Das deutsch-französische Traditionsunternehmen ist wie kein zweiter Hersteller in der Lage, die Farben, Materialien und das Design aus der Küche in den gesamten Wohnraum zu transportieren und so eine Brücke zwischen den verschiedenen Lebensbereichen zu schlagen. Als echter Gestalter modernen Lifestyles bietet SCHMIDT eine durchgängige Ausstattung sämtlicher Bereiche des Hauses. Auf diese Weise schafft es der französische Marktführer auch bei der Arcos Zonza, den offenen Charakter des Wohn- und Kochbereiches zu unterstreichen. Wer oft Gäste einlädt oder einfach nur die Zeit mit der Familie genießen will, für den ist dieser Grundriss ideal. Hier kann man entspannt miteinander plaudern – selbst wenn ein Gesprächspartner im Wohnzimmer sitzt, während das Abendessen in der Küche zubereitet wird.

 

 

Foto: Schmidt Küchen

 

 

CvD: Sven Herzog Saarbrücken Trier