Saarbrücken hat es auf dem neuen Deutschland-Monopoly auf den dritten Platz geschafft. Passend zur beliebten Einkaufsmeile haben die Saarbrücker ihrer Landeshauptstadt auf dem neuen Spielfeld die Bahnhofstraße beschert. Bürgermeister Ralf Latz ist hocherfreut über das Ergebnis: „Nach unserem überraschenden Erfolg bei der Monopoly-Wahl 2017 haben wir es auch zehn Jahre später unter die Top 3 geschafft.“

Latz weiter: „Die Bahnhofstraße passt hervorragend zu uns, weil sie die beliebteste und am stärksten frequentierte Fußgängerzone in der SaarLorLux-Region ist. Nachdem wir es 2007 auf die Schlossallee geschafft haben, machen wir jetzt die Saarbrücker Einkaufsmeile bundesweit bekannt. Mein Dank geht an alle Saarbrücken-Fans, die für uns gestimmt haben. Das zeigt mir deutlich, dass sie stolz auf ihre Landeshauptstadt sind und sich mit ihr identifizieren“.

Besonders groß ist der Erfolg auch deshalb, weil in diesem Jahr 300 Städte zur Wahl standen, 2007 waren es nur 38. Insgesamt wurden vom 21. September bis 5. Oktober 427.578 Stimmen für 300 Städte abgegeben. Die ersten beiden Plätze haben Göttingen und Bielefeld belegt.

Die Überraschung: Auffallend viele deutsche Großstädte sind nicht unter die Top 21 gekommen. Darunter auch Berlin, Düsseldorf und Dresden.

Im Jahr 2007 setzte sich Saarbrücken noch vor München, Berlin und Hamburg im Kampf um die Schlossallee durch. Und auch bei dieser Wahl sah es lange nach einer Wiederwahl Saarbrückens aus. Doch auf den letzten Metern haben Göttingen und Bielefeld Saarbrücken überholt.

Spielehersteller Hasbro plant zweite Ausgabe

Die zweite Ausgabe von Monopoly Deutschland soll im zweiten Quartal 2018 im Handel erscheinen. Neben den neuen Städten wird das Spiel durch neue Spielfiguren ergänzt.

 

 

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CvD: Sven Herzog Saarbrücken Trier