Zur Finanzierung werden noch Spendengelder benötigt
Im August 2014 wurden nach einem Stadtratsbeschluss die ersten Stolpersteine in St. Ingbert verlegt. Damit stellt sich die Stadt St. Ingbert ihrer Vergangenheit während des Nationalsozialismus. Durch das damalige Regime verloren dutzende St. Ingberter Bürger ihre Heimat, ja vielfach sogar ihr Leben. Innerhalb von drei Jahren konnten durch Spendengelder bereits 35 Stolpersteine in St. Ingbert verlegt werden. In diesem Jahr sollen weitere Stolpersteine folgen. Die nächste Verlege-Aktion ist für Montag, 29. Oktober ab 15 Uhr, vorgesehen.
Um diese nächste Aktion zu finanzieren, werden noch weitere Spendengelder benötigt. Die Verlegung eines Stolpersteines kostet 120 Euro. Es können aber auch Spenden in jeder Größenordnung eingezahlt werden. Die Spendengelder sollen auf das städtische Konto bei der Kreissparkasse Saarpfalz,
IBAN DE81 5945 0010 1010 5002 45, SALADE51HOM
überwiesen werden. Auf der Überweisung ist die Buchungsstelle „2.5.25.01 / 7052.681800 Stolpersteine“ zu vermerken, damit die Spende zugeordnet werden kann.
Nicht nur für die Anschaffung und Verlegung der Stolpersteine werden Spenden gesucht, sondern auch für eine umfassende Dokumentation. Bei Spenden für die Dokumentation Stolpersteine bitte als Überweisungstext die Buchungsstelle „2.5.25.01 / 414800“ angeben. Über den Betrag erhalten die Spender bei Angabe ihrer Anschrift selbstverständlich auch eine Spendenbescheinigung, die beim Finanzamt vorlegt werden kann. Für weitere Auskünfte steht das Stadtarchiv zur Verfügung.
Ansprechpartner:
Stadtarchivar Dieter Wirth, Stadtarchiv St. Ingbert, Am Markt 12, 66386 St. Ingbert, Tel. 06894/13-204, E-Mail: stadtarchiv@st-ingbert.de