Mehr als 1900 Studienanfänger hat die Universität Trier wenige Tage vor Beginn der Vorlesungen begrüßt. Das sind etwa so viele wie im vergangenen Jahr. Im Wintersemester 2017/18 werden somit rund 12.900 junge Menschen an der Trierer Universität eingeschrieben sein. Die meisten Erstsemester entschieden sich für die Fächer Rechtswissenschaft, Betriebswirtschaftslehre und Psychologie.

Universitätspräsident Prof. Dr. Michael Jäckel hieß die Studieneinsteiger mit dem Wunsch willkommen, dass sie sich die Universität zu einer Heimat machen. Er ermunterte sie dazu, die von ihm inszenierte Kampagne beim Wort zu nehmen und in ihrer Studienzeit ein spezielles Trier-Gefühl zu entwickeln.

Um dem Trubel des Vorlesungsbeginns am 16. Oktober auszuweichen, erhalten die Erstsemester bereits in der Vorwoche bei den Orientierungstagen Navigationshilfen für einen gelungenen Studienstart. Alle für das Studium wichtigen Einrichtungen der Universität, das Studierendenwerk, Hochschulgruppen, Fachschaften und die Studierendenvertretung AStA stehen den Studieneinsteigern an diesen Tagen mit Rat und Tat zur Seite.

Kulturdezernent Thomas Schmitt hieß die neuen Studierenden in der Stadt Trier willkommen. Trier habe mehr als 2000 Jahre Geschichte zu bieten, aber auch modernes Leben für junge Leute. Erstmals konnten sich die Studierenden im mobilen Bürgerbüro auf dem Uni-Campus als Bürger der Stadt Trier anmelden. Lange Schlangen an allen Tagen zeugten davon, dass der Service bestens angenommen wurde. Die Mitarbeiter des Bürgeramts mussten Überstunden einlegen, um mehr als 250 Anträge zu bearbeiten.

 

 

 

Foto: Universität Trier

 

 

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