Am Dienstag, den 23. Mai fand im Ministerium für Bildung und Kultur nun schon zum dritten Mal die Präsentationsveranstaltung des Projekts „Stark ins Leben“ statt. Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte aus den teilnehmenden Schulen zeigten, wie sie das Programm an ihrer Schule im Schuljahr 2016/2017 umgesetzt haben. Hans-Jürgen Lüchtenborg, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Südwest eG zeigte sich erfreut über das Engagement an den Schulen: „Ich weiß, dass eine Menge Arbeit dahinter steckt, ein solches Projekt zu betreuen und die ‚Stark ins Leben‘-Seminare in der Schule zu organisieren und durchzuführen – neben dem Unterricht.“ Er versprach: „Die Sparda-Bank Stiftung wird das Projekt auch in Zukunft weiterführen und stellt 80.000 Euro für das kommende Schuljahr zur Verfügung.“

Bildungsminister Ulrich Commerçon lobte die Initiative und dankte der Sparda-Bank-Stiftung für die Unterstützung. „Die finanzielle Förderung durch die Sparda-Bank-Stiftung macht es möglich, dass jedes Jahr rund 1.000 Schülerinnen und Schüler am Programm teilnehmen und so lernen können, besser mit Stress umzugehen, Sozialkompetenz zu entwickeln und mehr über ihre eigenen Stärken herauszufinden.“

Das 2013 gestartete Projekt ist eine Kooperation der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank Südwest eG mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien im Saarland. „Stark ins Leben“ bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, vielfältige Sozialkompetenztrainings zu besuchen, um sich Stärken und Talente bewusst zu machen und Kompetenzen weiterzuentwickeln, die für die individuelle Lebensgestaltung nach der Schule wichtig sind. Aktuell nehmen im Saarland 12 Schulen mit gymnasialer Oberstufe an dem Programm teil.

Die teilnehmenden Schulen erhalten neben der inhaltlichen und organisatorischen Unterstützung schulinterner Seminare auch eine finanzielle Förderung. Hinzu kommen schulübergreifende Workshops für Schülerinnen und Schüler, an denen diese kostenfrei teilnehmen können. Zu den Workshop-Themen zählen beispielsweise Körpersprache, Rhetorik, Präsentationstechniken, Zeitmanagement, Lerntechniken und der sichere Umgang mit sozialen Medien.

Ottmar Wagner, der das Projekt am Landesinstitut für Pädagogik und Medien betreut, berichtete: „Aus den durchgeführten Evaluationen und anderen Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler geht hervor, dass sie von den Workshops, die sie besucht haben, begeistert sind und daraus einen großen Kompetenzgewinn erzielen.“ Schulen im Saarland mit gymnasialer Oberstufe, die sich für eine Teilnahme an „Stark ins Leben“ interessieren, können sich mit den Organisatoren in Verbindung setzen.

Mehr Infos unter www.sparda-sw.de/stark-ins-leben.

 

 

Foto: Rolf Ruppenthal

 

 

CvD: Sven Herzog Saarbrücken Trier